Eine Vielfalt von renommierten Herstellern konzipieren Akkuschrauber-Modelle und vertreibt diese direkt. Bosch, Dewalt, Makita, Hitachi, Meister, Black & Decker und Einhell sind nur wenige Hersteller, die verschiedene Serien an Akkuschraubern im Angebot haben. Alle Hersteller haben sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig technische Weiterentwicklungen vorzunehmen. Daran arbeiten fachmännische Ingenieure. Kriterien wie Haltbarkeit und Materialien von Akku und Gehäuse sind sehr bedeutend. Ebenfalls ist es jedem Hersteller wichtig, die vollständig Leistung jedes Modells stets weiter zu optimieren.
Allrounder können schrauben und bohren
Schraube locker? Das Regal droht in sich zusammenzufallen? Dann ist ein Akkuschrauber genau das richtige Elektrowerkzeug für allerlei Montagearbeiten. Die enorme Arbeitserleichterung gibt es auch für größere Projekte. Dazu ist ein Akkubohrschrauber vonnöten und in keiner Heimwerker-Werkstatt wegzudenken.
Wissenswertes für den Kauf
Währenddessen ein Minimodell beinahe wie ein elektrischer Schraubenzieher aussieht, sind im Handel leistungsfähige Akkuschraubergeräte zu finden, die einer Bohrmaschine gleicht und optimal mithalten kann. Allerdings haben spezielle Testinstitute herausgefunden, dass der einzige Unterschied im Preis liegt. Daher ist es wichtig vor dem Kauf zu wissen, in welchem Einsatzgebiet der Akkuschrauber verwendet werden soll.
Für kleinere Aufgaben wie ein Regal aufbauen, Möbelstücke aufstellen oder Bilder aufhängen reicht im Allgemeinen eine einfache Variante aus. Bei anspruchsvollen Projekten wie ein Vogelhäuschen oder ein Gartenhaus selbst bauen, ist es schon empfehlenswert, auf solides Werkzeug zurückzugreifen. Mit zunehmender Leistung erhöht sich mitunter das Gewicht des jeweiligen Modells.
Akku – ohne funktioniert ein Projekt nicht
Bedeutend ist die Qualität des Akkus. Wie bei allen Elektrowerkzeugen besteht als Standard ein Akkuschrauber aus Lithium-Ionen-Akkus. Die wichtigsten Kriterien beim Kauf: lange Benutzungsdauer und schnelle Aufladezeit. Bei einer intensiven Verwendungsdauer ist ein Testsieger – Gerät mit einem zusätzlichen Akku von Vorteil.
Leistung – kraftvolles Arbeiten
Bei der Entscheidung eines Akkuschraubers ist zu beachten im Akkuschrauber Test: Je mehr Spannung, Drehmoment und Stromstärke das Modell aufweist, desto leistungskräftiger lassen sich die gewünschten Projekte beginnen und erfolgreich zu Ende führen. Geräte variieren zwischen 6 Volt und 26 Volt. Für zufriedenstellende Arbeiten reicht ein Werkzeug mit 18 Volt völlig aus. Damit sind auch hartnäckige Schrauben oder ein widerwilliges Bohrloch kein Problem. Darüber hinaus muss ein Akkuschrauber einen sicheren Halt sowie einen stabilen Griff haben.
Drehmoment – variable Stufen für das richtige Material
Harte Materialien brauchen ein hohes Drehmoment; weichere Materialien natürlich komplett das Gegenteil. Die Drehmomentstufen variieren, nach einem Akkuschrauber Vergleich, zwischen 10 und 20 bei den Standardgeräten. Je vielfältiger ein Akkuschrauber ist, desto höher muss die Anzahl der Drehmomentstufe sein. Ein angenehmes Arbeiten funktioniert einwandfrei, wenn ein stufenloses Drehmoment vorhanden ist.
Zubehör – was wird alles zum Arbeiten benötigt?
Neben einem standardmäßigen Bit-Satz an unterschiedlichen Schraubenzieheraufsätzen benötigen die Heimwerker eine Grundausstattung von verschiedenen Bohrstiften. Bei einem Nachkauf ist es wichtig darauf zu achten, welche Größe das Bohrfutter hat, um dann zu wissen, welche Bit-Größen mit dem Akkuschrauber benutzt werden.
Im Alltag ist das Bohrfutterdurchmesser von 9,5 mm ausreichend. Andere Größen sind meist nur für die Profis geeignet. Der einfache Wechsel der Ein- und Aufsätze ist ein Highlight. Das entsprechende Ladegerät muss ebenfalls im Lieferumfang enthalten sein sowie ein widerstandsfähiger Aufbewahrungskoffer, um von Verstau- und Transportmöglichkeiten zu profitieren.